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Ein erster Blick auf unseren Silverlight Showcase

Unsere .NET bzw. MONO Anbindungen an JVx befindet sich bereits auf der Zielgeraden. Und frei nach dem Motto "ein Bild sagt mehr als tausend Worte" präsentieren wir Ihnen die ersten Screenshots von unserem Silverlight Showcase.

Die Anwendung befindet sich zwar noch in der Entwicklung, sowohl am Design als auch Funktional wird sich noch das eine oder andere Detail ändern, aber sehen Sie selbst:

Silverlight Login

Silverlight Login

Die Anmeldung

Die Anmeldung an die Applikation erfolgt durch die Eingabe von Benutzername und Passwort. Selbstverständlich können die gleichen Benutzerdaten wie auch in der Java Applikation verwendet werden.

Der Silverlight Client unterscheidet sich zwar optisch vom Java Client, doch die Business Logik wird ohne Souce Code oder Konfigurations- Anpassungen wiederverwendet.

Ein wesentliches Ziel bei der Entwicklung ist, die Vorteile der jeweiligen Technologie ideal zu nutzen!

 
Die Kontaktverwaltung

Das Foto kann bequem per Drag and Drop vom Desktop in die Anwendung gezogen werden. Und weiters ermöglichen wir die Adress Auswahl über das Map Control (siehe nachfolgenden Screenshot).

Ein nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlicher Knüller ist das Data Binding. Die Daten werden nämlich nicht via Webservice oder JSON geladen, sondern direkt von der JVx Business Logik. Und für sämtliche CRUD Anweisungen werden die selben Server Objekte verwendet wie auch für den Java Client.

Silverlight Contacts

Silverlight Contacts

 
Silverlight Map

Silverlight Map

Die Adressauswahl

Eine Adresse einzugeben ist nur halb so viel Spaß wie die Adresse auf einer Karte zu suchen. Aus diesem Grunde haben wir das komfortable Map Control integriert.

Da macht das ganze doch gleich viel mehr Spaß!

 

Den Silverlight Showcase werden wir demnächst veröffentlichen. Bleiben Sie also am laufenden!

Fundtruhe

Bei der Umsetzung unserer WebUI stoßen wir immer wieder auf interessante Tools und Frameworks. Zwei davon sind aufgrund des Ansatzes sehr interessant:

  • OpenSAGA

    Die Ziele des Frameworks sind sehr verwandt mit denen von JVx: geringer Einarbeitungsaufwand, Technologieabstraktion, Standardplattform.

  • OpenWGA

    Unter der Haube steckt ein Framework zur Erstellung von Web Applikationen. Damit erstellt wurde ein CMS. Der Ansatz wirkt sehr frisch, allerdings gibt es eine spezielle IDE, eine spezielle Script Sprache usw. Man muss sich also aufwändig einarbeiten und ist dann recht schnell abhängig.

JVx Web User Interface

Wie bereits erwähnt können mit JVx, Technologie unabhängige User Interfaces erstellt werden. Der Desktop Bereich ist mit Swing und QT im Moment gut abgedeckt. Doch wie sieht es mit einer Implementierung für HTML/Ajax aus?

Wäre doch großartig, wenn eine Applikation nicht nur als RIA (Desktop, Applet) verwendet werden kann sondern auch als klassische Web Anwendung. Die Installation von Plugins wäre dadurch nicht mehr notwendig.

Unsere Entwicklungsabteilung arbeitet gerade mit Hochdruck an der WebUI Implementierung für JVx. Dabei setzen wir vor allem auf GWT und die Komponenten Bibliothek extGWT.

Die Implementierung wird ebenfalls unter der Apache License, Version 2.0, veröffentlicht. Die ersten Screenshots werden wir in einem unserer nächsten Postings veröffentlichen.

Technologie unabhängige User Interfaces mit JVx

Mit JVx können Technologie unabhängige User Interfaces erstellt werden. Die Implementierung für Swing ist bereits umgesetzt und in der Bibliothek enthalten. Die Implementierung für QT Jambi ist nahezu fertig und steht bereits in den Startlöchern.

Die folgenden Screenshots zeigen die Kontakte Maske aus der Showcase Anwendung. Die Anwendung wurde einmalig mit JVx in Java implementiert und wird ohne Code Änderung als Swing Applikation und als QT Applikation gestartet:

Swing UI Implementation

Swing UI Implementierung

QT UI Implementierung

QT UI Implementierung

 

Der Unterschied der beiden Technologien könnte größer nicht sein, ist in unserem Beispiel aber nur an Details zu erkennen:

  • Mit Swing ist maximal eine ToolBar pro Bereich (NORD, SÜD, WEST, OST) möglich.
    QT ermöglicht beliebig viele ToolBars.
  • Ein Swing Button hat breitere Margins als ein QT Button
  • Die Window Buttons von Internal Frames werden von QT detaillierter dargestellt
  • Die Tabellen reagieren beim Scrollen unterschiedlich

Durch die Swing Implementierung kann auf die Vielzahl an vorhandenen Swing Controls zurückgegriffen werden um die Applikation an spezielle Kundenwünsche anzupassen. Mit der QT Jambi Implementierung können QT Jambi Controls von anderen Anbietern eingebunden werden.

Tippspiel für die Fußball Weltmeisterschaft 2010

Wir haben angekündigt, unsere Tippspiel Applikation (Packung!) für die heurige Fußball WM einzusetzen... Und nun ist es so weit.

Das Produktiv System wurde bereits eingerichtet und läuft in einer Testphase. Nach den letzten Konfigurationsarbeiten werden wir das System freigeben und jedermann kann sich für die Teilnahme registrieren.

Ob und was es zu gewinnen gibt? Das wird in einem unserer nächsten Postings zu lesen sein.

iPhone Anwendungen mit jQTouch erstellen

Eine native iPhone Anwendung setzt nicht nur Objective-C Know How voraus sondern auch eine spezielle Entwicklungsumgebung sowie Mac OS. Doch nicht immer muss es eine native App sein. Wenn auf die Kamera und die Hardware Beschleunigung verzichtet werden kann, stehen sehr gute JavaScript APIs zur Verfügung.

Ein brandneues API steht mit jQTouch bereit.

Fundtruhe - APIs

Zum Wochenausklang einige interessante Links für mobile Anwendungen:

  • JSON Serializer

    Ein noch recht junges Projekt für die Objektserialisierung mit JSON.

  • JFXtras

    Im Rahmen des Projektes werden Erweiterungen für Java FX entwickelt. Unter anderem neue Komponenten und Effekte.

  • AiCharts (Kommerziell)

    Eine mächtige Bibliothek für die Erstellung von Charts unter Android.

Fundtruhe - Application Frameworks

Da wir bei SIB Visions nicht die einzigen sind, die ein Application Framework entwickeln, ist ein Blick auf die vorhandenen Lösungen ganz interessant. Hierbei handelt es sich nicht um eine Bewertung sondern vielmehr um eine Auflistung und persönlicher Eindrücke.

  • Eclipse Riena (Java, Open Source)

    Ein Framework aufbauend auf OSGi/Equinox um Multi Tier Applikationen zu erstellen. Aufgrund der starken Abhängigkeit zu Eclipse Projekten setzt der Einsatz dieses Frameworks sehr viel Know How voraus. Zwar gibt es einiges an Dokumentation, doch diese zeigt bei weitem nicht alle Details. Die Einarbeitung geht recht schnell doch bei den ersten Problemen kann man nur auf die Dokumentation oder die Community vertrauen. Um Anwendungen zu erstellen muss einerseits viel konfiguriert (XML) und andererseits muss an den richtigen Stellen der passende Code eingesetzt werden. Weiters müssen noch allerlei Bibliotheken eingesetzt werden um mit Datenbanken zu arbeiten. Bei umfangreichen Projekten sind Wartungs- und Einarbeitungsaufwand sehr hoch anzusetzen. Außerdem werden Projekte schnell sehr umfangreich, ohne bereits die notwendigen Funktionen umgesetzt zu haben.

  • EclipseScout (Java, Open Source)

    Ist unabhängig von Riena, und wird auch zum Erstellen von Multi Tier Applikationen verwendet. Entwickelt wird mit einem Eclipse Plugin. Ohne dieses Plugin ist es nur mit sehr viel Know How möglich eine Applikation zu erstellen. Ist allerdings ähnlich komplex als Riena zu sehen.

  • XDev (Java, Kommerziell und Open Source)

    Ein RAD Tool zum entwickeln von 2 Tier Java Applikationen mit JDBC Zugriff auf Datenbanken. Inkludiert eine eigene Skript Sprache für Actions. Bringt die Standard Swing Komponenten und einige spezielle Controls mit. Die "IDE" ist etwas gewöhnungsbedürftig. Der generierte Source Code ist nur schwer wartbar.

  • Habanero (.NET, Open Source)

    Ist zwar Open Source, doch an Informationen gelangt man nur nach einer Registrierung. Einsetzbar für die Erstellung von klassischen 2 Tier Applikationen. Die Datenbank wird mit XML Mapping "nachgebildet". Die Controls sind eher schlicht und Tabellen editiert man mit Formular Popups.

  • eXpressApp Framework (.NET, Kommerziell)

    Bei DevExpress handelt es sich sowohl um einen Komponenten als auch um einen App Framework Entwickler. Das Framework wirkt sehr umfangreich und bietet sehr viel Funktionalität. Ein klassisches .NET Produkt.

  • MX-Frame (.NET, Kommerziell)

    Das Komplettpaket trumpft mit vielen GUI Komponenten auf und bietet auch einiges an Funktionen. Leider benötigt man ein Client, Developer und Server Produkt. Anhand der Dokumentation und den Informationen des Herstellers scheint der Komplexitätsgrad sehr hoch und die Einarbeitungszeit dementsprechend.

  • QAFE (Java/GWT/XML, Kommerziell)

    Dieses Framework tanzt etwas aus der Reihe, ist aber interessant weil damit lt. Hersteller die Konvertierung von Oracle Forms Applikationen zu Multi Tier Anwendungen möglich sein soll. Leider finden sich nur wenige Informationen und auch die Demos zeigen nur einen groben Überblick. Die Möglichkeit große Forms Applikationen zu konvertieren wäre interessant, da dies ein absolut mögliches Einsatzgebiet für JVx ist.

Im Gegensatz zu den anderen Open Source Lösungen ist JVx ein sehr schlankes Framework und kann auch ohne IDE Plugins entwickelt werden. In JVx ist bereits alles integriert um Datenbank Anwendungen zu erstellen, ohne auf weitere Bibliotheken angewiesen zu sein. Weiters können Unit Tests ohne Umwege erstellt und angewandt werden. Und es wird auch kein eigener Development Modus benötigt um zu entwickeln. Aufgrund der engen Bindung zur Datenbank fallen auch Konfigurationen wesentlich einfacher bzw. überhaupt weg. Das macht sich auch bei der Wartung bemerkbar.

JVx und das Tippspiel Packung

Im Java Magazin 05.2010 ist nun unser Bericht über das Fußball Tippspiel "Packung!" enthalten.

Nach einer ausführlichen Erklärung der Architektur und einigen Anwendungsfällen von JVx, wird anhand einer konkreten Tippspiel Maske erklärt, wie mit JVx gearbeitet wird um effizient und schnell zum Ergebnis zu kommen.

Abschließend ist auch noch unsere Android Anwendung zu sehen, die ebenfalls mit JVx umgesetzt wurde.

Der Artikel zum Nachlesen: JVx Java Magazin 05.2010